Mittwoch, 20. August 2008

Pavel Pavel lässt die Riesen torkeln

Nachdem der slowakische Ingenieur Pavel Pavel mit einer aus Beton gegossenen Osterinselstatue 1980 in seiner Heimatstadt Strakonice erfolgreich Transportversuche angestellt hatte, schrieb er Thor Heyerdahl. Der lud ihn kurzerhand zu einem Transportversuch auf die Osterinsel ein. Bewegt wurde 1986 die in der Nähe von Tongariki stehende Statue, worüber es auch eine Filmdokumentation gibt. Ob man einst diese Transportvariante wirklich genutzt hat, bleibt ungeklärt. Es ist anzunehmen, dass je nach Größe und Gewicht verschiedene Methoden angewandt wurden.
Der Beitrag erschien in: Wochenpost 23/1986
Peter Hertel

Suchworte: Pavel, Transport, Moais

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Osterinsel unter dem Schutz der UNESCO

In einer Artikelserie "Unter dem Schutz der UNESCO" berichteten Gisa und Peter Hertel auch von der Osterinsel. Der Beitrag stammt aus der Berliner Zeitung vom 2./3. August 1980.
"Götter einer anderen Welt geben immer noch Rätsel auf."
Peter Hertel

Suchworte: UNESCO, Denkmalschutz, Sagen, Hertel

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Geiseler forscht 1882 drei Tage auf der Osterinsel

In einer Artikelserie berichteten Gisa und Peter Hertel 1982 über Forschungsreisen an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Der obige Beitrag erschien in der Ausgabe der Wochenpost 34/1982.
Der Kommandant des deutschen Kanonenbootes, Kapitänleutnant Geiseler weilte vom 19. bis 23. September 1882 auf der Insel. Bei der Erkundung stand ihm der Zahlmeisteraspirant Weißer zur Seite von dem zahlreiche Skizzen stammen. Der Artikel enthält Zitate aus dem Bericht.
Peter Hertel

Suchworte: Geiseler, 1882, Weißer

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Freitag, 15. August 2008

Erdkarte von Séguin (1782) zeigt die Osterinsel

Bessere Navigationsinstrumente boten im 18. Jahrhundert die Möglichkeit weitere unbekannte Gegenden zu erkunden. So reiste 1767 Pierre-Marie-Francois Pagés nach Louisiana, Texas und Mexiko und kehrte über den Pazifik, Manila, Batavia, Bombay, Damaskus und den Libanon zurück nach Europa. Der Kartograph Dominique Séguin fertigte die Karte erst 1782 mit der Reiseroute von Pagés und zeichnete die von den Spaniern 1770 besuchte Osterinsel, allerdings mit dem Jahresvermerk 1773 ein. Zu lesen ist: "I. découverte par les Espagnols 1773".
Nordwestlich davon findet sich der Hinweis auf "I. Pitcairn", die 1767 von dem Seekadett Robert Pitcairn entdeckt wurde. Da Pagés den Äquator im Pazifik in Richtung Süden nie überquert hat, spiegelt sich auch hier das Wissen des Kartographen Séguin wieder.
Peter Hertel

Quelle: Herrmann Haack Verlag, Gotha, Kalender

Suchworte: Erdkarte, 1767, Spanische Entdeckung

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Donnerstag, 14. August 2008

Keine Osterinsel auf Erdkarte von 1677

Diese Erdkarte wurde 1677 von Pierre Du-Val (1619-1683) gezeichnet und zeigt die von Frankreich ausgehenden Schiffsrouten. Unterhalb des Wendekreises des Krebes findet man an der südamerikanischen Küste "la Mocha" eingetragen und etwas weiter nördlich einen Hinweis auf das Juan Fernández Archipel mit den Worten "I. Lean Fernand". Die Inselgruppe wurde von dem gleichnamigen Spanier im Jahr 1574 entdeckt und liegt 670 Kilometer westlich von Chile. Da die Osterinsel zu dieser Zeit nicht bekannt war, fehlt sie noch auf der Karte.
Peter Hertel

Quelle: Verlag Herrmann Haack, Gotha (Kalender)

Suchworte: Erdkarte, 1677,

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Mittwoch, 13. August 2008

Osterinsel mit Atombomben?

Was die DDR-Journalisten alles so für Quellen hatten! Die Osterinsel ist hier 1118 Quadratkilometer groß und die Amis wollten auf ihr Atombomben lagern.
Das stand in obigem Artikel in der Neuen Berliner Illustrierten (NBI) in der Ausgabe 34. Woche 1985.
Peter Hertel

Suchworte: Ideologie, DDR, USA, Falschinformation,

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Montag, 11. August 2008

DDR-Zeitschriften berichten über die Osterinsel

Die Wochenzeitschrift Neue Berliner Illustrierte (NBI) war eine der DDR-Zeitschriften, die auch über fremde Völker und Kulturen berichtete, zu denen damals kein "normaler Bürger" hinfahren durfte.
In der Ausgabe 9/1986 ist diese liebevoll gestaltete Seite zu finden.
Peter Hertel

Suchworte: NBI, DDR,

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